Ehrungen für 60-, 40- und 25-jährige Mitgliedschaften im REFA-Verband
Langjährige Mitgliedschaften im REFA Bayern e.V. Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung, würdigte der Gliederungs-Vorsitzende von Bad Neustadt anlässlich der diesjährigen Mitglieder-Ehrungen.
Außergewöhnliche 60-jährige Mitgliedschaften konnten Franz Haupt und Paul Trammer begehen. 1957, ein Jahr nach der offiziellen Gründung der Gliederung Bad Neustadt, waren sie eingetreten.Somit sind die Jubilare echte „Urgesteine“ der Gliederung Neustadt. Ein derartiges Jubiläum ist in der Gliederung bisher noch nicht gefeiert worden und kommt auch im Landesverband höchst selten vor! Die Jubilare können auf eine gemeinsame Siemens-Vergangenheit zurückblicken und betonten, dass sie in ihren Funktionen als Meister und Führungskräfte von Fertigungs-Abteilungen die REFA-Kenntnisse sehr gut anwenden konnten und daher die REFA-Ausbildung ihrer Mitarbeiter „guten Gewissens“ unterstützten.
Ebenfalls eine 60-jährige Firmenmitgliedschaft kann Preh GmbH vorweisen. Geschäftsführer CFO der Fa. Preh Hrn. Rui Marques Dias und Hrn. Armin-Peter Six (Bereichsleiter Personal u. REFA-Arbeitgebervertreter) galt ein besonderer Dank für die jahrzehntelange kräftige Unterstützung und sehr gute Partnerschaft.
Auf eine 40-jährige Mitgliedschaft kann Gerhard Stäblein durch seinen Eintritt in 1977 zurückblicken. Er war bei der Fa. Preh als Gruppenleiter in der Arbeitsvorbereitung und Werkzeug-Konstruktion tätig und hat hierbei die REFA-Methodenlehre schätzen gelernt.
Bemerkenswert ist bei diesen Jubilaren, dass die REFA-Mitgliedschaft über das Ende des „aktiven“ Berufslebens währt. „Denn mit den Eindrücken der Betriebsbesichtigungen, dem Erkennen von Entwicklungen in der Arbeitswelt und deren gedanklichen Aufarbeitung werden die grauen Zellen frisch gehalten“, so ist die Rede.
Für 25 Jahre Verbundenheit mit REFA wurden Christian Beetz, Walter Greb, Klaus Mecky und Karl-Heinz Mühlfeld geehrt.
Vorsitzender Bastian Witzigmann überreichte die Urkunden des Landesvorstandes mit einem Präsent. Alle Jubilare trugen dazu bei, dass die REFA-Methodenlehre und das Gedankengut weitergetragen wurden und sich den neuen Gegebenheiten der Produktion, des Qualitätsmanagements und der Logistik stellten. So wurden neue Methoden und Vorgehensweisen entwickelt, die durch „REFA International“ auch mittlerweile weltweit gelehrt und angewendet werden.
Zusätzlich zu diesem offiziellen Anlass wurde die Gelegenheit wahrgenommen, die ehrenamtlichen Tätigkeiten der gewählten und berufenen Vorstandsmitglieder zu würdigen. Mit den beruflichen Netzwerken jedes Einzelnen kann REFA interessante Informationsveranstal-tungen – und Exkursionen anbieten und die Attraktivität des Verbandes steigern. Ohne diese Aktivitäten und die Unterstützung, hätte REFA nicht diesen anerkannten Ruf in der Region. Speziell in der Region Rhön-Grabfeld ist REFA der namhafte Partner für berufliche Weiterbildung. Dafür setzen sich auch die aus der Praxis rekrutierten REFA-Lehrbeauftragten mit sehr großer Leidenschaft ein.
Weiterer 25-jähriger Jubilar, der leider nicht anwesend sein konnte ist Jürgen Geyer.