Beschreibung
Prozessdatenermittlungsmethoden sind Vorgehensweisen, um belegbare Fakten, Bewertungen, plausible Einschätzungen oder zumindest Stimmungsbilder als (statistisch) belastbares Material zu sammeln. Werden Daten ermittelt, sollten die dabei angewendeten Methoden der Erhebung etablierten Standards entsprechen und allgemein akzeptiert sein. Nur damit ist gewährleistet, dass die erhobenen Daten eine solide Datenbasis bilden.
Seminarziele:
Verfahren der Datenerhebung.
Ermittlung von „objektiv messbaren quantitativen Daten“,
Bewertung mit „interpretierbaren qualitativen Aussagen“
Erfassung und Zuordnung von „Meinungen“.
Seminarinhalte:
REFA Standardprogramm der Datenermittlungbei Arbeitsstudien
Standardisierten Methoden und Abläufen
(Systeme vorbestimmter Zeiten, SvZ)
Stichprobenverfahren und sogenannte „Multimomentstudie“
Zielgruppen:
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Produktion, Industrial Engineering, Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplaner, Werks- und Betriebsleiter, Betriebsräte
Nutzen:
Leistungskennzahlen und eine korrekte Datenbasis sind zum Steuern der Fertigung und zum Führen eines Unternehmens unerlässlich. Werden Daten kontinuierlich erhoben – und ausgewertet –, liefern sie „in Echtzeit“ einen Einblick in die derzeitige, sich dynamisch immer wieder ändernde Lage. Auf dieser Form der Datenerhebung beruhen beispielsweise die Prozesssteuerung und die Qualitätskontrolle.